Wer Suchmaschinenwerbung verwendet, dem ist sicher schon einmal aufgefallen, dass es eine Vielzahl von Möglichkeiten der Kampagnentypen gibt. Welche verschiedenen Kampagnentypen es gibt und was deren Ziele und Vorteile sind, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Was ist Suchmaschinenwerbung?
Suchmaschinenwerbung ist ein Teil des Suchmaschinenmarketings. Es ermöglicht, Anzeigen auf Suchergebnisseiten verschiedener Suchmaschinen zu schalten. In einer Auktion wird auf Suchbegriffe geboten, die Nutzer auf der Suche nach etwas in Suchmaschinen eingeben. Werbetreibenden bietet das die Möglichkeit, spezifische Anzeigen für Suchanfragen zu schalten.
Das Google-Werbenetzwerk – Suchnetzwerk vs. Displaynetzwerk
Über Google Ads können Anzeigen im Google Werbenetzwerk geschaltet werden. Dieses besteht aus dem Suchnetzwerk und dem Displaynetzwerk.
Das Suchnetzwerk umfasst die Google Suche sowie die Suchnetzwerk-Partner von Google. In der Google Suche sind die geschalteten Anzeigen dann in der klassischen Google Suche inkl. des Shopping- und Bilder-Tabs sowie im Google Play Store und auf Google Maps sichtbar. Bei Auswahl der Suchnetzwerk-Partner vergrößert sich die Sichtbarkeit um Websites mit Websiteverzeichnissen und anderen Seiten mit Bezug zur jeweiligen Suchanfrage.
In einem Suchnetzwerk befinden sich Nutzer:innen, die aktuell Bedürfnisse haben, welche sie durch eine Google Suche befriedigen wollen. Ein Bedürfnis kann eine Suche nach Informationen, Produkten oder Dienstleistung sein. Wenn Werbung im Suchnetzwerk geschaltet wird, wird diese, nachdem ein bestimmter Suchbegriff eingegeben wurde, ausgespielt. Diese Werbung wird mit dem Vermerk „Anzeige“ gekennzeichnet und wird oberhalb der organischen Anzeigen gezeigt. Die Anzeigen können durch verschiedene Optionen, wie Bilder und Erweiterungen auffälliger und ansprechender gestaltet werden.
Das Displaynetzwerk umfasst Millionen von Webseiten, Videos und Apps. Hier wird Platz durch die Websitebetreiber:innen zur Verfügung gestellt. Dieser Platz wird genutzt, um Banner-, Videowerbung oder Textanzeigen einzublenden. Durch Anzeigen im Displaynetzwerk werden Nutzer auf bestimmte Produkte oder Dienstleistungen aufmerksam gemacht.
Vereinfacht gesagt, wird im Displaynetzwerk Nachfrage erzeugt, während im Suchnetzwerk die Nachfrage befriedigt wird.
Suchnetzwerk – Nachfrage wird befriedigt (Pull-Marketing)
- Umfasst eine Gruppe von suchbezogenen Websites & Apps. Besteht aus:
- Google Suche (Suche, Shopping, Maps, Play Store)
- Suchnetzwerk-Partnern (Websiteverzeichnisse, Seiten mit Bezug zu Suchanfrage…)
- Ausrichtung über Keywords, URLs
- Anzeigenformate:
- Textanzeigen, dynamische Suchanzeigen, responsive Suchanzeigen und Nur-Anrufanzeigen
- Shopping-Anzeigen
- Bild- & Videoanzeigen
- Gezielte Bewerbung von Produkten & Dienstleistungen
Displaynetzwerk – Nachfrage wird erzeugt (Push-Marketing)
- Umfasst weltweit über 35 Millionen Websites & Apps sowie Google-Produkte wie YouTube und Gmail. à Reichweite ist viel höher als im Suchnetzwerk
- Ausrichtung über Placements, Themen und Zielgruppen
- Anzeigenformate:
- Displayanzeigen (Banner-Ads), responsive Displayanzeigen, smarte Displayanzeigen
- Video-Anzeigen
- Rich Media-Anzeigen
- Branding-Maßnahmen und Vorstellung von Produktneuheiten
Google Ads Kampagnentypen
Es gibt viele verschiedene Kampagnentypen, die auf Google Ads ausgewählt werden können. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Kampagnentypen in Google Ads, sowie deren Vorteile und Zielsetzung.
Wer mit Google Ads werben möchte, sollte sich die Frage stellen, welcher Kampagnentyp für das jeweilige Ziel am sinnvollsten ist. Die Wahl des Kampagnentyps auf Google Ads ist wichtig. Der Erfolg des Zielvorhabens kann dadurch erheblich beeinflusst werden. Mit der Wahl des Kampagnentypen wird auch festgelegt, wo Anzeigen geschaltet werden und welche Einstellungen und Optionen verfügbar sind. Die einzelnen Kampagnentypen unterschieden sich in Bezug auf:
- Werbeziele
- Anzeigen-Art
- Anzeigen-Format
- Werbenetzwerk
Suchkampagnen: Textanzeigen in Google Ads
Mit einer Suchkampagne werden Textanzeigen in den Google Suchergebnissen und gegebenenfalls diversen Partner:innenseiten geschaltet. Die Anzeigen werden oberhalb, unterhalb oder zwischen den organischen Ergebnissen angezeigt.
Suchkampagnen erreichen Nutzer:innen, wenn diese bei Google nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen suchen. Diese können unterschiedliche Anzeigenformate besitzen. Suchanzeigen bestehen aus mehreren Anzeigentiteln und Beschreibungen und einer angezeigten URL. Zudem können eine Vielzahl von Erweiterungen hinzugefügt werden, die dem/ der Suchenden noch mehr Informationen geben. Der neue Standard bei Textanzeigen sind Responsive Textanzeigen. Responsive Suchanzeigen werden mit den hinterlegten Assets automatisch verschiedene Kombinationen getestet, um festzustellen, welche Kombination die beste Leistung erzielt.
Suchkampagnen – Arten
Suchkampagnen können in verschiedenen Arten verwendet werden. Bei Standard-Suchkampagnen werden Textanzeigen aufgrund von Keywords ausgespielt, die zuvor festgelegt wurden.
Bei smarten Suchkampagnen werden Keyword-Themen ausgewählt, auf die die Anzeigen ausgerichtet werden sollen, sowie ein Budget festgelegt. Die Anzeigen werden dann automatisch potenziellen Kunden und Kundinnen in der Google Suche, bei Google Maps, auf YouTube und auf Google-Partner Webseiten angezeigt. Smarte Kampagnen basieren auf einer künstlichen Intelligenz, die Erfahrungswerte von Nutzern berücksichtigt und diese für die zukünftige Gestaltung der Anzeigen verwendet, um einen besseren Erfolg zu erzielen.
Eine andere Art ist die dynamische Suchkampagne. Diese Art ist für Werbetreibende mit einer umfangreichen Webseite oder Webshops mit vielen Produkten oder Leistungen sinnvoll. Anstatt Keywords festzulegen, wird die zu bewerbende Webseite oder Teile davon angegeben. Google durchsucht den Inhalt der festgelegten Zielseiten und ermittelt anhand der Suchbegriffe des Nutzenden, ob diese Seite für ihn/ sie relevant sein könnte.
Suchkampagnen – Vor- & Nachteile
Vorteile | Nachteile |
Sichtbarkeit, wenn Nutzer:in gezielt nach dem Produkt/ Dienstleistung sucht | Je nach Branche hohe Konkurrenz |
Auslieferung auf Basis von Keywords, Themen oder Website-Inhalten | Cost-per-Click variiert stark |
Umfangreiche Optimierungen möglich | Für Nischen-Produkte auf Grund von niedrigem Suchvolumen nicht/ kaum nutzbar |
Je nach Kampagnen-Art einfache Einrichtung | Know-how wird benötigt |
Displaykampagnen: Bannerwerbung auf anderen Websites
Mit Display Kampagnen bei Google wird es Werbetreibenden ermöglicht, Nutzern eine Bannerwerbung zu präsentieren, während diese auf Apps oder Webseiten wie YouTube, Gmail usw. surfen. Mit Displaykampagnen können Webseiten mit verschiedenen Formaten beworben werden. Hier gibt es folgende Anzeigenformate:
- Bildanzeigen:
- Responsive Displaykampagnen bestehen aus einer Vielzahl an Assets (Titel, Beschreibungen, Bilder, Logos, Videos), die automatisch in Aussehen, Größe und Format angepasst werden.
- Bilder mit Text und Logo können vordefiniert als Bildanzeigen hochgeladenen werden
- Rich Media Displayanzeigen sind vielfältige Anzeigen mit erweiterten Funktionen wie Video, Audio oder anderen Elementen
- Videoanzeigen ermöglichen es, ein Video in die Anzeige einzubetten
- Smarte Displaykampagnen basieren auf dem Prinzip der künstlichen Intelligenz. Google optimiert automatisch die Gebote, Platzierung und Ausrichtung und testet verschiedene Anzeigenkombinationen, um die leistungsstärkste Kombination zu finden. Hier müssen lediglich Texte und Bilder bereitgestellt werden.
Displaykampagnen – Vor- & Nachteile
Vorteile | Nachteile |
Große Reichweite | AdBlocker können das Anzeigen der Werbung verhindern |
Inhalte können visuell vermittelt werden | Erstellung kann aufwendig sein |
Markenbekanntheit kann gesteigert werden | Meistens wenig Conversions |
Auslieferung auf Basis von Placements, Themen und Zielgruppen |
Shopping-Kampagnen: Bewerben von einzelnen Produkten
Für Werbetreibende, die eine E-Commerce Webseite besitzen, sind Google Shopping-Kampagnen ein nützliches Tool. Mit dieser Art von Kampagne kann jedes Produkt einzeln beworben werden. Die Auslieferung von Shopping-Anzeigen erfolgt nicht aufgrund von Keywords, sondern anhand der Merchant Center-Produktdaten. Diese legen fest, wie das Inventar, das in einem Geschäft oder Online vorhanden ist, auf Google angezeigt wird. Shopping-Anzeigen enthalten ein Foto des Produktes, ein Titel, den Preis und den Namen des Geschäfts. Die Anzeigen werden in der Google Suche m Shopping- und Bild-Tab sowie in der allgemeinen Suche neben, unter oder über den klassischen Textanzeigen angezeigt.
Shopping-Kampagnen – Arten
Standard Shopping-Kampagnen werden durch die Produktdaten erstellt, welche zuvor im Merchant Center hochgeladen werden müssen. Bei jeder Standard Shopping-Kampagne kann das Gebot selbstständig festgelegt, negative Keywords ausgeschlossen und Suchbegriffe eingesehen werden.
Smarte Shopping-Kampagnen sind seit Juli 2022 Performance Max Kampagnen. Diese Kampagne nutzt den Erfahrungswert der Nutzer:innen, um eine immer erfolgreichere Kampagne zu ermöglichen. Die Kampagnen umfassen automatische Gebotseinstellungen und Anzeigen-Placements, damit Produkte und Unternehmen netzwerkübergreifend beworben werden. Performance Max Kampagnen bieten außerdem die Optimierung auf Basis von Ladenbesuchen, Anrufklicks und Wegbeschreibungen, damit auch weiterhin die Offline-Ziele erreicht werden können.
Shopping-Kampagnen – Vor- & Nachteile
Vorteile | Nachteile |
Auslieferung der Anzeigen im Suchnetzwerk, den Suchnetzwerk-Partner, dem Shopping-Tab und im Displaynetzwerk | Keyword-Planning ist nicht direkt möglich |
Das gesamte Sortiment kann beworben werden | Einrichtung des Produkt-Feeds kann aufwendig sein |
Produkte können gezielt an Nutzer:innen in der Nähe verkauft werden | Strukturierte Produktdaten sind die Basis |
Videokampagnen: Anzeigen in Videos
Videoanzeigen können auf YouTube sowie in gestreamten Videos geschalten werden. Diese Anzeigen können am Anfang, in der Mitte oder am Ende eines Videos gezeigt werden. Außerdem gibt es die Möglichkeit zu entscheiden, ob eine Videoanzeige übersprungen werden kann oder nicht. Video-Anzeigen sind gut geeignet, um die Markenbekanntheit zu steigern. Videoanzeigen können in verschiedenen Formaten ausgespielt werden. Zum einen gibt es die TrueView-In-Stream-Ads. Diese Art von Videoanzeigen wird vor, während und nach anderen YouTube Videos geschalten. Die Anzeigen können nach fünf Sekunden übersprungen werden. Bumper Ads hingegen sind maximale sechs Sekunden lang und können nicht übersprungen werden.
Videokampagnen – Sub-Typen
- Überspringbare In-Stream-Anzeigen sind nach 5 Sek. überspringbar
- Nicht-überspringbare Video-Anzeigen dürfen maximal 15 Sek. Lang sein
- Bumper-Anzeigen dürfen max. 6 Sek. lang und nicht überspringbar sein
- In-Feed Video-Anzeigen können nur auf YouTube ausgespielt werden
- Out-Stream-Anzeigen können auf Websites & Apps von Videopartnern ausgespielt werden, allerdings nur auf Smartphones und Tablets
Videokampagnen – Vor- & Nachteile
Vorteile | Nachteile |
Auslieferung der Anzeigen auf YouTube und Videopartner-Webseiten | Hohe Kreativität ist gefragt |
Kreativer Spielraum | Produktion kann sehr aufwändig sein |
Ausrichtung auf Themen, Placements und Zielgruppen möglich |
App-Kampagnen: Bewerben einer App
Mit App Kampagnen lassen sich Apps auf allen großen Plattformen von Google bewerben. Zu diesen Plattformen zählen die Google Suche, Google Play, YouTube und das Google Displaynetzwerk. In App-Kampagnen müssen keine einzelnen Anzeigen erstellt werden. Google erstellt mithilfe von Informationen aus dem Store-Eintrag der App eine Reihe von verschiedenen Formaten. Es muss lediglich ein Text, ein Startgebot, das Budget sowie Sprache und Region festgelegt werden.
App-Kampagnen – Arten
Von App Kampagnen gibt es unterschiedliche Arten. Bei diesen Arten stehen unterschiedliche Arten und Gebotsstrategien im Vordergrund. Mit den App-Installationen sollen Nutzer durch ausgelieferte Anzeigen dazu angeregt werden, eine App zu installieren. App-Interaktionskampagnen sprechen Nutzer an, die eine App bereits installiert haben. Die Anzeigen führen die Nutzer auf eine gewünschte Landingpage der App. Die App-Vorregistrierung ist nur auf Android verfügbar. Hierbei werden Anzeigen ausgeliefert, die das Interesse an einer App wecken, die noch nicht im Google Play Store verfügbar ist. Nutzer sollen angeregt werden, dass sie sich für die App vorregistrieren.
App-Kampagnen – Vor- & Nachteile
Vorteile | Nachteile |
Auslieferung der Anzeigen im Such- & Displaynetzwerk, Google Play und YouTube | Auslieferung auf Basis von maschinellem Lernen, dadurch sind kaum Anpassungsmöglichkeiten vorhanden |
Kein Aufwand für die Ad Erstellung, da alles aus dem Store-Eintrag verwendet wird | |
Automatisierung der Ausrichtung, Anzeigenerstellung und Gebote |
Discovery Kampagnen
Mit Discovery Kampagnen werden Anzeigen im Discovery Feed auf dem Smartphone, im Gmail Account in den Tabs „Werbung“ und „Soziale Netzwerke“ und auf der Startseite sowie im Feed „Empfohlene Videos“ auf YouTube angezeigt.
Wenn ein:e Nutzer:in seine E-Mails checkt oder Nachrichten im Discovery Feed liest, ist das der ideale Zeitpunkt, um ein Produkt wieder in Erinnerung zu rufen. Die Anzeigen werden Nutzern nur dann präsentiert, wenn diese ein besonderes Interesse an ihren Produkten oder Dienstleistungen zeigen. Es kann vorab eine geografische und sprachliche Ausrichtung gewählt werden. Zudem muss eine Zielgruppe bestimmt werden. Hierbei kann zwischen Kundenabsicht, eigenen Daten wie beispielsweise einer Remarketing-Liste und kaufbereiten Zielgruppen gewählt werden.
Damit Google Anzeigen durch maschinelles Lernen erstellen kann muss ein Asset-Set bestehend aus Anzeigentexten, Logos und Bildern zur Verfügung gestellt werden. Dieses Asset-Set variiert je nach der gewählten Anzeigen-Variante:
Bei der klassischen Discovery Anzeige wird nur ein Bild pro Anzeige angezeigt. Die Bestandteile bei der Erstellung einer Discovery Anzeige sind: die finale URL, bis zu fünf Anzeigentitel, bis zu fünf Beschreibungen, der Name des Unternehmens, ein bis fünf Logos und ein bis fünf Bilder.
Bei der Discovery-Karussell-Anzeige können mehrere Bilder für eine Anzeige angezeigt werden. Bei der Erstellung dieser Anzeigen muss eine finale URL, 11 Anzeigentitel, eine Beschreibung, der Name des Unternehmens, mindestens ein Logo und zwei bis 10 Bilder angegeben werden.
Discovery Kampagnen – Vor- & Nachteile
Vorteile | Nachteile |
Auslieferung der Anzeigen im Discovery Feed des Smartphones, im Gmail Account und auf der YouTube Startseite | Anzeigen werden derzeit fast ausschließlich auf mobilen Geräten angezeigt |
Nutzer:innen werden gezielt angesprochen | Eingeschränkte Ausrichtungs- und Optimierungsmöglichkeiten |
Performance Max Kampagnen: Maximierung der Leistung
Werbetreibende können mit einer Performance Max Kampagnen auf alle Google Ads Kanäle zugreifen. Durch die zum Einsatz kommenden Automatisierungsfunktionen können auf allen Google Plattformen eine bessere Leistung erzielt und Neukunden gewonnen werden. Anhand der ausgewählten Werbeziele, Conversion-Zielvorhaben und Zielgruppensignale werden passende Nutzer im richtigen Moment angesprochen. Mithilfe von Bildern, Videos, Anzeigentitel, Beschreibungen, Logos und Zielgruppensignalen werden Anzeigen erstellt, welche automatisch miteinander kombiniert werden, um zu ermitteln, welche Kombination die beste Leistung erzielt. Der Fokus liegt hier auf Conversions oder dem Conversion-Wert und ist somit nur mit Conversions-Tracking nutzbar.
Performance Max Kampagnen – Vor- & Nachteile
Vorteile | Nachteile |
Auslieferung der Anzeigen auf dem gesamten Google Ads-Inventar | Wenig Optimierungsmöglichkeiten durch Vollautomatisierung |
Anzeigen bieten auf Werbeplätze, die von keiner bestehenden Kampagne angesprochen werden | Kontrolle wird komplett an Google abgegeben |
Wettbewerb ist noch gering und Leads können günstiger generiert werden |
Ziele der unterschiedlichen Kampagnentypen
Jeder Kampagnentyp hat ein vordefiniertes Set an Zielen in Google Ads. Es besteht die Möglichkeit auch Kampagnen ohne Ziele zu hinterlegen. Jedoch ist es sinnvoll diese zu nutzen, um selbst zu wissen, warum die einzelnen Kampagnen implementiert wurden sowie die Kampagnen-Performance besser bewerten zu können.
Ziel | Beschreibung | Kampagnen |
Umsätze | • Bei kaufbereiten Nutzenden höhere Umsätze oder mehr Conversions erzielen • Nutzer:innen ansprechen, die bereits Kontakt mit Ihnen hatten oder kurz vor einer Kaufentscheidung stehen | Alle außer App |
Leads | • Relevante Nutzer:innen, die sich für die Produkte oder Dienstleistungen interessieren, dazu bewegen, sich für einen Newsletter anzumelden oder ihre Kontaktdaten anzugeben | Alle außer App |
Zugriffe auf die Website | • Potenzielle Kunden und Kundinnen dazu bringen, die Website zu besuchen | Alle außer App |
Produkt- und Markenkaufbereitschaft | • Potenzielle Kunden und Kundinnen auf die Marke oder Produkte aufmerksam machen, wenn sie Produkte suchen oder kaufen • Mit Nutzenden interagieren, die Interesse an der Marke gezeigt haben • Nutzer:innen auf die Marke oder Produkte aufmerksam machen und dazu anregen, sie zu kaufen | Nur Video |
Markenbekanntheit und Reichweite | • Große Zielgruppe ansprechen und Marke effizient nutzen • Relevante Zielgruppen stärker auf Ihre Marke aufmerksam machen • Verschiedene Anzeigenformate verwenden, damit Nutzer:innen Ihre Marke wiedererkennen | Nur Video und Display |
App-Werbung | • Die Anzahl der App-Installationen und -Interaktionen mit einer automatisierten Kampagne steigern, bei der Anzeigen im Google Suchnetzwerk, im Displaynetzwerk, bei Google Play, in anderen Apps und auf YouTube ausgeliefert werden | Nur App |
IT-WINGS – Ihr Partner
Mit unserer jahrelangen Erfahrung im Bereich Suchmaschinenwerbung unterstützen wir Sie gerne bei Ihren SEA-Aktivitäten. Wir helfen Ihnen, den passenden Kampagnentyp für Ihre Ziele zu finden. Des Weiteren übernehmen wir gerne die Erstellung einer optimalen Kampagnenstruktur und des passenden Keyword-Sets. Überzeugen Sie sich von den Erfolgen von gezielten SEA-Kampagnen in unserer Case Study. Auch abseits von der Suchmaschinenwerbung helfen wir Ihnen gerne weiter in der Suchmaschinenoptimierung, um Ihre gesetzten Ziele zu erreichen.